Cyberattacken – Jede Firma ist gefährdet

Eine „Cyberattacke“ oder „Cyberangriff“ ist der gezielte Angriff auf ein Rechnernetz von außen. Dabei versucht ein „Hacker“ sich in Ihr Netzwerk einzuklinken und so Zugriff auf Ihre Daten zu erlangen.

Der Grund für eine solche Attacke ist häufig die Suche nach Geschäftsgeheimnissen, das Ausspähen von Kundendaten, Sabotage oder Erpressung.

Nach einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom wurden innerhalb eines Jahres etwa die Hälfte aller Unternehmen ab zehn Mitarbeitern  mit „Ransomware“ angegeriffen. Bei einem solchen Angriff werden Ihre Daten verschlüsselt und Lösegeld gefordert. Vier von zehn Opfern dieser Erpressungsmasche berichten, dass ihr Geschäftsbetrieb bis zu drei Tage lahmgelegt war.

Aber nicht nur „größere“ Firmen sind betroffen. Meist beobachten die Täter vor der Erpressung eine Zeit lang Ihren Datenverkehr um zu prüfen, ob sich die Fortführung der Tat lohnt. So können selbst kleine Firmen oder vielversprechende Startups zum Opfer werden.

Die Zahlung des geforderten Lösegeldes ist keine Garantie für den Rückerhalt der Daten. Entweder melden sich die Erpresser gar nicht mehr oder die Verschlüsselung der Daten lässt sich nicht vollständig rückgängig machen, weil die Täter ihre Verschlüsselung fehlerhaft programmiert haben.

Am besten ist es, wenn Sie gar nicht erst in eine solche Situation kommen. Werden Sie vorbeugend aktiv!

Neben einer Firewall und aktuellen Sicherheitsupdates Ihrer Betriebssysteme und Software sind tägliche Backups ein absolutes Muss.

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Quelle: https://www.weser-kurier.de/ratgeber/digitales/cyberangriffe-jedes-neunte-opfer-zahlt-loesegeld-doc7sjedy0wo9vl236lkcn